03.08.2012 00:01:55

R.I.P., Wordpress

Irgendwie muß alles dynamisch sein im Web 2.0. Also für einen Blog Wordpress mit PHP, MySQL und einem Haufen Javascript. Auch wenn man (wie ich) alle Schaltjahre mal was veröffentlicht.

Das Problem mit diesen dynamischen Anwendungen ist ihre Komplexität und damit sicherheitstechnische Anfälligkeit. In meinen Server ist zwar noch keiner durch die Wordpress-Tür eingestiegen, aber wohl war mir nicht dabei. Man bringt letztlich mehr Zeit damit zu, den Update-Verlauf im Auge zu behalten, als Inhalte zu erzeugen.

Und das Fazit: Statische HTML-Dateien. Ja, so war das früher - langweilig aber bombensicher. Mir kommt es einzig darauf an, Inhalte zu kommunizieren, also brauche ich das ganze Drumherum nicht. Die HTML-Seiten kann man natürlich hardcore-mäßig per Hand erzeugen. Dann noch CSS drumrum usw., und man ist genauso schlau wie vorher. Zum Glück bin ich auf Nanoblogger gestoßen.

Nanoblogger ist einfach eine Sammlung von gewieften Skripts, mit denen man seinen Blog komfortabel an der Konsole schreiben kann. Einfach im guten alten vi den Text eingegeben, und Nanoblogger kümmert sich um den Rest. Wie ich in meine Installation Versionierung mit Subversion und automatisches Hochladen auf den Webserver umgesetzt habe, kommt später.

Jetzt erstmal ESC-wq, dann noch taggen und fertig :-)


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